Erneuerbare Energien – die richtige Technologie für Ihr Zuhause
Wir kennen die Anforderungen an ein umweltschonendes Heizsystem und beraten Sie bezüglich dem passenden Heizsystem für Ihr Zuhause und die Umwelt, natürlich mit höchstem Minergie-Standard für nachhaltiges Bauen. Je nach Technologie haben Sie sogar Anspruch auf einen Förderbeitrag auf Ihre Solaranlage oder Wärmepumpe. In Basel-Stadt können Sie Ihre Liegenschaft ans Wärmenetz anbinden und so zusätzlich zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.
Solaranlagen (Thermische Solaranlagen / Photovoltaik)
Solaranlagen eignen sich perfekt als Ergänzung zur bestehenden Heizung. Thermische Solaranlagen, auch Sonnenkollektoren genannt, verwenden die Wärme der Sonne direkt zur Warmwassererzeugung oder zum Heizen. Photovoltaik-Anlagen hingegen wandeln Sonnenlicht in Strom um, der etwas länger gespeichert werden kann. Wir beraten Sie umfassend, welche Technologie für Ihre Liegenschaft in Frage kommt und ob Sie sogar Anspruch auf Förderbeiträge haben.
Luft-Wärmepumpe
Eine der neueren nachhaltigen Energiequellen ist die Wärmepumpe. Aufgrund ihrer hervorragender Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz wurde sie in den letzten Jahren immer öfter in der Schweiz verwendet. Luft-Wärmepumpen entziehen der Umgebungsluft die Wärme und heizen so auch bei Minustemperaturen Ihre Wohnung angenehm durch den Winter. Die Wärmepumpe arbeitet mit einem leisen Gebläse und wird platzsparend ohne grossen baulichen Aufwand installiert. Sie eignet sich hervorragend in Kombination mit einer Bodenheizung und wird oft in Minergie-Häusern eingesetzt.
Beim Einbau einer Wärmepumpe koordinieren wir dies mit Ihrem Elektriker und Gärtner damit am Schluss alles perfekt funktioniert und aussieht.
Erdsonden-Wärmepumpe
Beim geothermischen Verfahren zur Wärmgewinnung mittels Sole-/Wasser-Wärmepumpe werden eine oder mehrere Erdsonden mit einer Tiefenbohrung bis zu 200 Meter in den Boden eingelassen. Mit einer Wärmeträgerflüssigkeit wird die Wärme herauftransportiert, wo sie in der Wärmepumpe zu Nutzwärme für den Warmwasserverbrauch und zum Heizen umgewandelt wird. Da die Wärme aus der Tiefe konstant gleich bleibt, funktioniert die Wärmepumpe das ganze Jahr hindurch sehr effizient. Übrigens lässt sich mit der Erdsonden-Wärmepumpe im Sommer auch kühlen, dies kann sonst kein anderes Heizsystem.
Wir klären für Sie ab, ob die geothermischen Voraussetzungen gegeben sind und eine Tiefenbohrung an ihrem Standort möglich ist. Insbesondere bei Mehrfamilienhäusern sind Erdsonden-Wärmepumpen eine gute Alternative. Kontaktieren Sie uns, um herauszufinden, welche Wärmepumpe bei Ihrer Liegenschaft in Frage kommt.
Das Wärmepumpen-Gütesiegel (WPS)
Das Wärmepumpen-Gütesiegel ist eine Qualitätsauszeichnung und bezieht sich nicht nur auf die technischen Eigenschaften der Wärmepumpen, sondern auch auf die Qualität der Planungsunterlagen und der Serviceorganisation. Die Anforderungen für das Gütesiegel sind im Gütesiegelreglement des europäischen Wärmepumpenverbandes EHPA festgelegt. Quelle: fws.ch
Fernwärme
Über 45000 Haushalte und diverse Unternehmen setzen in Basel und Münchenstein auf Fernwärme von IWB. Schon heute stammt die Fernwärme grösstenteils aus klimafreundlichen Quellen. Den grössten Teil der Fernwärmeproduktion liefern die Kehrichtverwertungsanlage und die beiden Holzkraftwerke. Den hohen Wärmebedarf an besonders kalten Tagen decken zusätzliche Kraftwerke mit Gas. Damit dieser Teil immer kleiner wird, investiert IWB weiter in die erneuerbare Produktion. Mit dem zweiten Holzkraftwerk ist der Anteil von Holz um etwa 20 Prozent gesteigert worden. Damit kann IWB pro Jahr bis zu 19000 Tonnen Kohlendioxid aus fossilen Quellen sparen, das bisher durch Erdgas in der Spitzenlastabdeckung ausgestossen wurde. Quelle: iwb.ch
Ob Sie Ihre Liegenschaft an das Fernwärmenetzwerk Basel anschliessen können, finden Sie auf der interaktiven Karte heraus:
www.iwb.ch/angebote/produkte/fernwaerme-mix
Holzpellets-Heizung (Holzfeuerung)
Eine gute Alternative zur Ölheizung ist die Heizung mit Holzpellets. Holz ist ein erneuerbarer Energieträger und in der Schweiz bekanntlich genügend vorhanden. Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral, denn es wird dabei nur so viel CO2 freigesetzt, wie beim Wachstum des Baumes aufgenommen wurde.
Die kleinen Holzpellets werden aus einheimischem Holz zusammengepresst. Da die Pellets ausschliesslich aus Restholz (Säge- und Hobelspäne) hergestellt werden, fällt der Energieaufwand für eigens angebautes Holz weg. Die energieeffizienten Holzpellets haben im Gegensatz zu Öl kurze Transportwege, da sie «made in Switzerland» sind. Für eine Sanierung oder einen Neubau könnte eine Pelletheizung eine sinnvolle Alternative zur Ölheizung sein.
Förderbeiträge Kanton Basel-Landschaft
Das «Baselbieter Energiepaket» ist das kantonale Förderprogramm für Energieeffizienz und erneuerbare Energie in der Gebäudetechnik:
energiepaket-bl.ch/foerdergeld/beitragssaetze